Ehrenamtliches Engagement ist unverzichtbar für das soziale Gefüge einer Stadt. Als Zeichen der Wertschätzung lud das fair-dienen Netzwerk engagierte Helferinnen und Helfer gemeinnütziger Organisationen aus Wuppertal zu einem besonderen Abend ins Visiodrom ein – zur aktuellen Ausstellung „Vincent van Gogh – Sehnsucht“.
30 Gäste folgten der Einladung. Begleitet wurden sie von Mitgliedern des Netzwerks, das sich neben unternehmerischer Qualität auch einem klaren Werteverständnis verpflichtet fühlt: Engagement für das Gemeinwohl gehört hier zum Selbstverständnis. Dass diese Haltung mehr als ein Lippenbekenntnis ist, zeigte sich bei diesem gemeinsamen Abend sehr konkret.
Kunst, die berührt – und verbindet
Die Ausstellung im Visiodrom im alten Gaskessel Wuppertal eröffnete im März 2025 und widmet sich mit einem neuen Ausstellungskonzept Leben und Werk Vincent van Goghs. Stationen aus seiner Biografie und seine wichtigsten Werke – von der „Sternennacht“ bis zur „Caféterrasse bei Nacht“ – sind multimedial und räumlich inszeniert. Persönliche Zitate aus dem Briefwechsel mit seinem Bruder Theo verleihen dem künstlerischen Schaffen eine emotionale Tiefe, die weit über das Visuelle hinausgeht.
Die begleitende 360°-Show ist das Herzstück des Erlebnisses: In Europas größter Rund-Projektion werden van Goghs Gemälde in Bewegung versetzt – eindrucksvoll, musikalisch unterlegt und vollkommen raumfüllend. Eine Inszenierung, die nicht nur ästhetisch begeistert, sondern auch nachwirkt. Kunst wird hier nicht ausgestellt, sondern erlebbar gemacht.
Ein Zeichen der Anerkennung
Die exklusive Abendöffnung des Visiodroms war dem Engagement jener Menschen gewidmet, die tagtäglich helfen, begleiten, unterstützen – meist im Hintergrund, oft ehrenamtlich, aber immer mit Herzblut. Ein Imbiss mit Getränken rundete den Abend ab. Gespräche entstanden, Kontakte wurden geknüpft, es wurde gelacht – und es wurde umarmt. Nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus aufrichtiger Verbundenheit.
Gerade im unternehmerischen Umfeld zeigt sich zunehmend: Gemeinwohl und wirtschaftliches Handeln schließen sich nicht aus. Sie ergänzen sich – im Idealfall auf Augenhöhe. Das fair-dienen Netzwerk lebt diese Verbindung und schafft Formate, in denen Begegnung und Wirkung gleichermaßen Raum bekommen.
Netzwerke, die mehr tun
Solche Abende sind keine Selbstverständlichkeit. Sie entstehen dort, wo Haltung gelebt wird. fair-dienen bringt Unternehmer*innen aus Handwerk und Dienstleistung zusammen, die gemeinsam Verantwortung übernehmen – für ihre Kunden, ihre Mitarbeitenden und für das soziale Miteinander in der Region.
Wer sich einbringen möchte – sei es als Gast, als Mitglied oder als Unterstützer eines nächsten Projekts – ist gerne als Gast bei unserem Business-Breakfast eingeladen.


















